Die ersten beiden „TOUR de RON“ quer durch Deutschland brachten 2022 und 2023 mehr als 15.500 Euro an Spenden zugunsten der Krebsberatung. Auch wir von Tout Terrain haben die Spendensumme jedes Jahr gern ergänzt. Insgesamt saß Initiator Professor Seegenschmiedt an 27 Etappen und Tagen knapp 3.000 Kilometer bei 18.000 Höhenmetern im Sattel seines treuen Begleiters "Ronny", einem TOUT TERRAIN Blueridge XPLORE GT. Und der Spaß lässt ihn auch 2024 wieder auf Tour gehen. Denn seine Mission bleibt wichtig: Krebstherapie und Sport sind perfekte Partner und Bewegung ist mit das Wichtigste im Leben.
Die Idee dazu entstand, weil der ONKOLAUF im Grugapark in Essen aufgrund von Covid-19 2020 und 2021 ausfallen musste. Der ebenfalls von Professor Dr. Seegenschmiedt initiierte ONKOLAUF hatte von 2001 bis 2019 mehr als 300.000 Euro erlaufen, zählt man die von den Läufern zurückgelegten Kilometer und die Sponsorenbeiträge zusammen. Aus rund 120 Läuferinnen und Läufern beim Start 2001 wurden 2019 mehr als 2.500 jeder Altersgruppe und jeden Fitnesslevels. Seit 2022 findet auch der ONKOLAUF wieder statt: Interessierte laufen dieses Jahr gemeinsam am 7. September 2024 in Essen.
Die TOUR de RON 2024 stand unter dem Motto "Das HERZ im OSTEN erleben und erfahren"
Am 17. August 2024 startete Prof. Dr. Seegenschmiedt in Hannover, seine Rückkehr dorthin erfolgte termingerecht am 31. August 2024. Hinter ihm liegen insgesamt 1.450 Kilometer Fahrradstrecke mit mehr als 8.000 Höhenmetern, die er in insgesamt 15 Touren absolviert hat. Seine Planung, für die Strecken insgesamt ca. 90 Stunden Fahrzeit zu benötigen, hat sich bestätigt.
Besonderer Clou: die Tour de RON 2024 hatte die Form eines Herzens, und im Zentrum der Herztour liegt die aufstrebende Stadt Magdeburg, in der die erste RON Praxis für Strahlentherapie im Osten eröffnet wurde. Wer alle drei Touren addiert, ahnt es vielleicht: mit den geplanten 15 Etappen kommen alle drei bisherigen Tour de RON Charity Fahrten auf die magische Marathonzahl 42 Etappen mit insgesamt 42 x 100 km Strecke in Deutschland. Die TOUR DE RON 2024 startete mit dem tollen MOTTO: "TOUR DE RON 2024 - das HERZ im OSTEN erleben und erfahren".
Professor Dr. Seegenschmiedt freute sich immer wieder über Begleitung während seiner Etappen, zu Beginn ab Hannover fuhr sein Sohn Johannes mit ihm. Bei der TOUR der RON kann und konnte jeder einen Beitrag leisten, entweder als aktiver Mitfahrer für Strecken oder ganze Tourtage, aber auch als Spenderin, Spender, Unterstützerin und Unterstützer, denn für jeden gefahrenen Kilometer spenden sowohl der Professor als auch das RON Netzwerk jeweils einen EURO (Spendenkonto siehe unten)! Das RadioOnkologieNetzwerk (kurz: RON) ist Deutschlands größter Praxen-Verbund mit Schwerpunkt Strahlentherapie. Jeder Kilometer und jede(r) Mitfahrer(in) kann mit gefahrenen Kilometern zum Erfolg der Charity-Tour 2024 beitragen. Wo genau die Strecke entlangführte, kann man auf Komoot sehen.
Die einzelnen Etappen der TOUR de RON 2024 im Detail:
• Etappe 1 führte am 17. August 2024 von Hannover nach Einbeck. Die Etappe war insgesamt 91 km lang und eher was für geübte Fahrer mit guter Kondition. Begleitet wurde Prof. Dr. Seegenschmiedt von seinem Sohn Johannes. Startpunkt war das RON Strahlentherapiezentrum in Hannover. Groß war der Jubel beim Empfang in Einbeck.
• Etappe 2 führte von Einbeck nach Göttingen-Nordstadt. Mit knapp 37 Kilometern eher eine entspannte Strecke für den Professor und seinen Sohn Johannes. Auch mit dabei: Dr. Fabian Schlaich, Facharzt für Strahlentherapie, von der Strahlentherapie Südniedersachsen. Auch die Zeitung HNA berichtete über die Tour de RON 2024, online hier nachzulesen.
• Etappe 3, von Göttingen nach Nordhausen, führte Professor Seegenschmiedt gute 100 km bis an die Grenzen des Naturparks Südharz. Insgesamt eine schwere Strecke.
• Etappe 4: von Nordhausen bis in die Goethestadt Weimar gönnten den Beinen des Professors keine Pause. Auch diese Strecke mit knapp 100 Kilometern gilt als schwer und wird nur geübten Fahrern empfohlen. Als Belohnung lockten die Sehenswürdigkeiten Weimars.
• Etappe 5 begann in Weimar und endete in Zwickau. 117 Kilometer strampelte der Professor auf seinem Tout Terrain Fahrrad "Ronnie", um das schöne Zwickau zu erreichen.
• Etappe 6 führte am 22. August 2024 über 83 Kilometer von Zwickau nach Freiberg. Auch hier berichtete die lokale Presse über den guten Zweck der Tour de RON 2024.
• Etappe 7: von Freiberg radelte Professor Dr. Seegenschmiedt auf einer Strecke von circa 42 Kilometern nach Dresden. Statt idyllischer Fahrten abseits der Stadt, ging es mitten hinein in den Trubel der schönen Stadt an der Elbe.
• Etappe 8 ließ Professor Seegenschmiedt auf über 100 Kilometern von Dresden nach Görlitz eine weitere schwere Tour erleben. Belohnt wurde er mit einer Fährfahrt auf der Etappe und der schönen Görlitzer Altstadt. Görlitz selbst bildete die Spitze des Herzens der Tour de RON 2024. Für den Professor bedeutete diese Station Halbzeit nach rund 40 Stunden im Sattel, 745 Kilometern und über 6.000 zurückgelegten Höhenmetern.
• Etappe 9: zwischen Görlitz und Eisenhüttenstadt kam der Professor am Grenzstein 333 vorbei. Hier verläuft die deutsch-polnische Grenze an der Neisse. Die Strecke selbst war mit 148 Kilometern die längste der Tour de RON 2024 und auch wieder anspruchsvoll.
• Etappe 10/11: von Eisenhüttenstadt nach Eberswalde, das bedeutete erneut über 140 Kilometer, erneut eine schwere Strecke. Am Ende wartete das Team des Klinikums Eberswalde auf den "Spenden-Professor". Zwischendurch lockte die Spree im Sonnenuntergang.
• Etappe 10/11 von Eberswalde nach Waren (Müritz) bedeutete erneut schwere 108 Kilometer und teilweise das Schieben des treuen Rads "Ronnie". Überhaupt war die Tour de RON 2024 geprägt von anspruchsvollen Streckenabschnitten, für die Radfahrerinnen und Radfahrer eine sehr gute Kondition aufbringen müssen. Zum Glück weiß Professor Dr. Seegenschmiedt bei dem Tritt in die Pedale, wofür er die Strapazen auf sich nimmt.
• Etappe 12: von Waren (Müritz) nach Wittenberge behielt den Trend der schweren Strecken bei. 108 Kilometer anspruchsvolles Terrain. Zum Glück wurde Ronnie seinem Herstellernamen gerecht und nahm auf Deutsch gesagt "jedes Terrain". Und am Ende wartete das Tor zur Elbtalaue auf den Professor: die Stadt Wittenberge.
• Etappe 13, die von Wittenberge nach Magdeburg führte, erweiterte die schwere Strecke um weitere zehn Kilometer auf 118. Eine kurze Pause konnte sich der Professor bei einer Fährfahrt gönnen. Am Ziel angekommen, wartete dann kurz vor der Abfahrt noch ein leckeres Frühstück mit dem Team der Universitäts-Strahlentherapie Magdeburg auf ihn. So konnte er gut gestärkt die vorletzte Etappe in Angriff nehmen.
• Etappe 14: von Magdeburg nach Braunschweig, konnte der Professor seinen Start- und Endpunkt Hannover schon erahnen. In Braunschweig angekommen fand der Professor eine Weisheit von Carl Friedrich Gauß, die auch für seine Tour gelten könnte.
• Etappe 15: von Braunschweig nach Hannover. Der Endspurt und das nahende Ziel ließen Professor Dr. Seegenschmiedt noch einmal alles geben. Erleichtert erreichte er am 31. August 2024 genau wie vorgesehen sein Ziel Hannover. Und hatte direkt wieder neue Ideen im Kopf. Wir dürfen also gespannt sein auf die Tour de RON 2025.
Wir stellen vor: "Ronnie", das Bike des Professors, ist ein Tout Terrain BLUERIDGE XPLORE GT
Das Expeditionsrad BLUERIDGE XPLORE GT ist ein toller Partner für das Fahren auf Asphalt und sorgt für komfortable Stunden im Sattel. Das Getriebe von Pinion ist wartungsarm und der ölfreie Riemenantrieb von Gates Carbon Drive ist schön pflegeleicht und sorgt für Laufruhe. Dazu kommt: mit seiner Farbe, dem schlichten Design und dem Getriebe ist es ein guter Start für ein Gespräch auf der Tour. Auf seinen bisherigen Touren de RON 2022 und 2023 stellten MitfahrerInnen und Zaungäste gern Fragen zu seinem nahezu unverwüstlichen, fahrbaren Untersatz.
Wir danken dem Professor für seine neue Tour und all denjenigen, die ihn live begleitet haben, unterstützt haben oder einfach für seine gute Sache spenden. Wir freuen uns schon, die Spendensumme der Tour de RON und des ONKOLAUFS aufzurunden.
